Der Unterschied zwischen einem Coach und einem Trainer liegt hauptsächlich in ihrer Schwerpunktsetzung bzw. Zielrichtung.

Der Unterschied ist subtil, aber wichtig zu verstehen.

Das Ziel eines Coaches ist, dem Coachee bei der Entwicklung seiner persönlichen und beruflichen Ziele zu helfen. Für diese Umsetzung fördert er das Selbstbewusstsein, stärkt dessen Führungsqualitäten, die Kommunikationsfähigkeit und hilft bei der Problemlösung. Demzufolge arbeitet der Coach mit seinem Coachee, um dessen Potenzial und Stärken zu erkennen und zu fördern. Dies bedeutet speziell an persönlichen Herausforderungen und Schwächen des Coachees zu arbeiten. Ein Coach zeichnet sich dabei durch eine lösungsorientierte Herangehensweise aus und hilft seinen Coachees eigene Antworten und Lösungen zu finden. 

Im Gegensatz dazu konzentriert sich ein Trainer fast ausschließlich auf die Vermittlung von Fähigkeiten und Wissen in einem bestimmten Bereich, wie z.B. Verkauf, Finanzen, Führung, Technik etc. Hier sind persönliche Stärken und Schwächen des Coachees zweitrangig. Denn es geht um das Lehren, um die Weitergabe von Wissen, um die Erweiterung des Horizontes auf bestimmten Fachgebieten. Ein erweitertes Know How soll den Coachee erfolgreicher werden zu lassen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich bei Trainer und Coach die Ebenen der Tätigkeiten unterscheiden. Ein Coach richtet sein Vorgehen an der Gesamtentwicklung einer Person aus, während sich ein Trainer auf einen spezifischen Fähigkeits- bzw. Wissensbereich fokussiert. 

Ob Trainer oder Coach, beide sind dafür da, um andere bei der Verwirklichung ihrer Ziele und Träume zu unterstützen.

Bevor man in ein Coaching geht, sollte man sich deshalb immer die Frage stellen, welche Art von Unterstützung man benötigt, um für sich die besten Ergebnisse zu erzielen.

Viele Grüße

Axel